Mohamed Askari

Experte für arabische Perkussionsinstrumente und Verfechter interkulturellen Dialogs

Der ursprünglich aus Luxor, Ägypten stammende Mohamed Askari hat die reiche Tradition der Nay weitergeführt, eine verehrte arabische Bambusflöte, die von Sufis oft als der „verlängerte Atem Gottes“ bezeichnet wird.

Bildungsreise

Nach seiner Übersiedlung nach Deutschland vertiefte Mohamed seine musikalischen Kenntnisse durch ein Klarinetten- und Kompositionsstudium an renommierten Musikhochschulen in Heidelberg, Mannheim und Berlin. Darüber hinaus erforschte er Musikethnologie an der Freien Universität Berlin und in Göttingen und erweiterte so sein Verständnis für diverse Musiktraditionen.

Verfechter des interkulturellen Dialogs

Seit über drei Jahrzehnten ist Mohamed ein leidenschaftlicher Verfechter interkultureller und interreligiöser Dialoge. Sein Engagement für die Förderung der Verständigung durch Musik hat dazu geführt, dass er an weitgehend bekannten Orten wie dem Jüdischen Museum in Berlin und dem Berliner Dom im Rahmen der Ausstellungen jüdischer KünstlerInnen auftritt. Seine Auftritte waren Teil von Veranstaltungen in der Dresdner Bank Berlin, bei denen die Zusammenarbeit zwischen jüdischen, arabischen und europäischen KünstlerInnen im Mittelpunkt stand. Er hat außerdem an bedeutenden Veranstaltungen wie dem Deutschen Evangelischen Kirchentag, der Weltkonferenz der Religionen für den Frieden und dem Weltkongress der Rabbiner und Imame für den Frieden in Sevilla, Spanien, teilgenommen.

An der Global Music School bietet Mohamed Unterricht in arabischen Perkussionsinstrumenten an, darunter die Nay, Durbaka, Oud und Kanun.

Kurse

  • Arabische Percussion

  • Darbuka

  • Kanun/Qanun

  • Nay

Sprachen

Deutsch, Englisch, Arabisch